Zukunftswerkstatt Auffindbarkeit von Unterstützungsangeboten

Ergebnisse und Bedarfe

Von 2022 bis 2024 haben die Zukunfts­werkstätten „Helpdesk“ und „Wissensnetzwerke“ die Bedarfe der Fachpraxis nach Unterstützungs­strukturen und -angeboten erhoben. Dabei hat sich gezeigt, dass es eine große Nachfrage nach offenen Peer-to-Peer-­Wissenstransfer­veranstaltungen und -formaten gibt.
Dazu gehören etwa methodische Workshops zu Erhebungs­formen und Erfahrungs­berichten von erfolgreichen Evaluations­lehren. Außerdem besteht großes Interesse an ad-hoc-Evaluations­sprechstunden mit Expert*innen aus der Wissenschaft, die bei Bedarf niedrigschwellig abrufbar sind. Außerdem bestand Interesse und Bedarf an modularen Vertiefungs­trainings, die durch bereits existierende Wissens­netzwerke ermöglicht werden.
Um dort eine möglichst pass­genaue Unterstützung anzubieten, wo langfristige Beratung zum Qualitäts­sicherungs- und Evaluations­system erwünscht wird, wird zudem eine Beratungs­reihe erprobt, die wirkungs­orientierte Indikatorik eng an den tatsächlichen Maßnahmen anbindet.

Weitere Ergebnisse sowie detaillierte Informationen zu den zugrundeliegenden Zukunftswerkstätten

Ruf, Maximilian/Tschöp, David/Biene-Clément, Janusz/Lorenz, Moritz/Mönig, Alina/Hilal, Toqa (2024): Bericht der Zukunfts­werkstatt Helpdesk, Frankfurt/M. // PDF herunterladen

Koynova, Svetla/Hartmann, Lina/Lorenz, Moritz/Tschöp, David (2024): Bericht der Zukunfts­werkstatt Wissens­netzwerke, Frankfurt/M. // PDF herunterladen

Tschöp, David/van Heeswijk, Emma/Hartmann, Lina/Büchsenschütz, Benedikt (2023): Auf der Suche nach Expertise. Die Schwierigkeiten bei der Auffindbarkeit von Wissens­netzwerken und Evaluations­expertise in der Demokratie­förderung, Extremismus­prävention und politischen Bildung. PrEval Working Paper 1/2023, Frankfurt/M. // PDF herunterladen

Die Ergebnisse der Zukunfts­werkstätten im PrEval Monitor:
Zukunfts­werkstatt Helpdesk und Zukunfts­werkstatt Wissens­netzwerke // Zum Monitor

Formate und Pilotierung

Diese Formate wurden im Anschluss an die Bedarfserhebungen im Jahr 2024 bereits erstmals erprobt. Im Jahr 2025 werden diese und weitere Formate in direkter Partnerschaft mit einschlägigen Wissensnetzwerken pilotiert.


Aktuelles

Pilotierung der PrEval-Beratungsreihe: Interessierte Träger und Projekte gesucht

Die im Rahmen der Zukunfts­werkstatt Wissens­netzwerke mit einer Vielzahl von Akteur*innen aus Fachpraxis und Verwaltung entwickelte Beratungs­reihe wird von VPN und i-unito erprobt. Sie bietet praxisnahe Begleitung bei der Entwicklung von Wirkungs­modellen, Indikatoren und Erhebungs­instrumenten für Ihre individuellen Maßnahmen und schafft einen strukturierten Austausch zwischen Fachpraxis, Verwaltung und Mittel­gebern. 

Für die Pilot­phase suchen wir Projekte oder Träger, die das Angebot kostenfrei erproben möchten – idealerweise mit Einbindung von Zuwendungs­gebern oder Verwaltungs­einheiten.
Falls Sie passende Akteure kennen oder selbst Interesse haben, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung.

Ansprechperson: Benedikt Büchsenschütz (Violence Prevention Network)
E-Mail: benedikt.buechsenschuetz@­violence-prevention-network.de