PrEval – Zukunftswerkstätten

Das Verbund­projekt PrEval (Zukunfts­werkstätten Evaluation und Qualitäts­sicherung in der Extremismus­prävention, Demokratie­förderung und politischen Bildung: Analyse, Monitoring, Dialog) ist ein Forschungs- und Transfer­vorhaben, das Formate und Strukturen zur Stärkung von Evaluation und Qualitäts­sicherung in der Extremismus­prävention, Demokratie­förderung und politischen Bildung in Deutschland weiter­entwickelt und neu gestaltet.

PrEval ist ein offenes Netzwerk und lädt jede:n zur gemeinsamen Diskussion in Zukunfts­werkstätten rund um Bedarfe nach Unterstützungs­angeboten, Wissens­netzwerken und Evaluations­datenbanken ein.

Das Vorhaben wird vom Bundes­ministerium des Innern (BMI) mit einer Laufzeit von Oktober 2022 bis Dezember 2025 gefördert.


Aktuelles

Neu erschienen: PrEval Monitor 2025

In der neuen Ausgabe des PrEval Monitors präsentiert der PrEval-Forschungsverbund die zentralen Ergebnisse aus drei Jahren gemeinsamer Projektarbeit. Mit Empfehlungen an Politik und Praxis setzt er wichtige Impulse zur nachhaltigen Stärkung von Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischer Bildung – in Deutschland und darüber hinaus. Der Monitor dient als Grundlage, um Evaluation und Qualitätssicherung im Feld stetig weiterzuentwickeln: praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Die Printpublikation wird oim November auf dem PrEval Fachtag in Berlin vorgestellt.

Zum Download

Bis zum 10. November anmelden: PrEval Fachtag 2025

Am 24. und 25 November 2025 präsentieren und diskutieren wir in Berlin zentrale Ergebnisse und Empfehlungen der mehrjährigen PrEval-Projektarbeit mit Partner*innen aus Fachpraxis, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Teilnehmende erwartet neben vielen spannenden Programmpunkten auch die Vorstellung des PrEval Monitors 2025, der die wesentlichen Resultate unserer Arbeit zusammenfasst.

Anmeldung bis zum 10. November 2025. Weitere Informationen und das Porgramm finden sich hier.

Die PrEval-Plattform

Datengrundlage erweitert

Die PrEval-­Plattform bietet einen systematischen Überblick über Evaluations­kapazitäten im Bereich der Extremismus­prävention, Demokratieförderung und politischen Bildung in Deutschland.
Die Plattform wird vom PrEval-Teilprojekt am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) betreut.

Zur Plattform

Startklar für Evaluation mit der PrEval-Beratungsreihe

Mit der neuen PrEval-­Beratungsreihe „Evaluation und Qualitätssicherung“ unterstützen wir zivil­gesellschaftliche Organisationen dabei, Evaluation und Qualitäts­sicherung systematisch in ihre Arbeit zu integrieren. Die Reihe ist gemeinsam mit Wissenschaft, Zivil­gesellschaft und Verwaltung entwickelt worden und wird aktuell pilotiert.

Das Begleit­material zur Beratungs­reihe stellen wir bereits jetzt allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. // Zum Download


Die Autorin Abigail Watson zeigt: Extremismus geht weit über religiös begründete Motive hinaus. Hybride Ideologien wie Misogynie oder Verschwörungsdenken fordern neue Ansätze in Prävention und Bewertung.
Susanne Giel analysiert in ihrer PrEval Expertise die Chancen und Grenzen von Selbstevaluation als partizipative und praxisorientierte Methode – und wie diese gestaltet werden muss, um zur Wirkungsorientierung und Qualitätssicherung von Organisationen und Programmen beizutragen.
In unserer neuen PrEval Expertise stellen Luzia Kromke und David Jeß einen zielorientierten Qualitätszyklus vor, mit dem Selbstevaluation in Förderprozessen partnerschaftlich und wirkungsorientiert gelingen kann.
Die PrEval Studie von Marion Lempp zeigt: Evaluationen in der Extremismusprävention wirken nur, wenn der Uptake funktioniert, das heißt: wenn ihre Ergebnisse aktiv genutzt und strukturell verankert werden – durch Kooperation, Rückkopplung und klare Zuständigkeiten.
Die PrEval Studie unserer Partner i-unito fragt danach, wie Kooperationen zwischen Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft bedarfsorientiert aufgebaut, evaluiert und weiterentwickelt werden können – und stellt ein eigens dafür entwickeltes Forschungsdesign vor.
Lotta Rahlf (PRIF) und Svetla Koynova (VPN) analysieren die Potenziale und Herausforderungen externer Evaluationen und formulieren Strategien, die einen effizienten Umgang mit Evaluationsergebnissen ermöglich. Im Fokus: Ein partizipatorisches Vorgehen dank Management Response-Systemen, das Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit der Evaluierten stärkt.

Veranstaltungen


13.00 Uhr
Der PrEval Fachtag 2025 findet am 24. und 25. November in Berlin statt. Anmeldung bis zum 31.10.2025.

Auf dem Laufenden bleiben

Der PrEval-Newsletter versorgt Sie mit allen Neuigkeiten rund um das Projekt PrEval – Zukunftswerkstätten.
Jetzt anmelden

Alle Updates zu unseren Publikationen, Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten gibt’s auch über unser Profil bei LinkedIn: PrEval-Projekt