Entwicklung, Tests und Aufbereitung von multimethodischen Evaluationsdesigns

Ziel der zweiten Arbeits­säule ist, verschiedene methodische Stränge der Evaluierung von Präventions­maßnahmen systematisch aufzuarbeiten, zu bewerten und anhand von Beispiel­projekten gemeinsam mit den Projektdurch­führenden dialogisch für die Qualitäts­sicherungsziele in der Präventions­praxis anzupassen und zu testen.

Pilotstudien zur gemeinsamen Entwicklung von Evaluationsdesigns

Im Rahmen von Pilot­studien erarbeitet PrEval anhand von Beispiel­projekten der primären, sekundären und tertiären Prävention sowie den Schnitt­stellen zur politischen Bildung und zur Gewalt­prävention multi­metho­dische Evaluations­designs. Ziel ist es, gemeinsam mit den Projekt­durchführenden Möglich­keiten und Grenzen der begleitenden Evaluation auszuloten, multi­metho­dische Evaluations­designs für aus­gewählte Maßnahmen zu entwickeln und ggf. test­weise um­zu­setzen.

Im Bereich Primär­prävention und an der Schnitt­stelle zur politischen Bildung arbeitet PrEval mit den folgenden Träger.innen zusammen:

  • Bundes­zentrale für politische Bildung
  • Haus Neuland
  • Sozial­beratung Stuttgart e.V.
  • ufuq.de

In den Bereichen Sekundär- und Tertiär­prävention sowie der Schnitt­stelle zur Gewalt­prävention werden mit folgenden Akteur:innen Evaluations­designs erarbeitet:

  • API (Aussteiger­programm Islamismus, Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen)
  • Verein für jugend- und familien­pädagogische Beratung Nieder­sachsen – beRATen e.V.